Noten ind Text - Hätt i di>>>
Hätt' i di, hätt' i di,
hätt' i di-e du-li ri-e,
hab i di, hab i di,
hab i di-e du-li ri-e,
hätt' i di, hätt' i di,
hätt' i di-e du-li ri-e,
hab i di, hab i di, hab i di!
Hab i di, hab i di,
hab i di-e du-li ri-e,
Hätt' i di, hätt' i di,
hätt' i di-e du-li ri-e,
hab i di, hab i di,
hab i di-e du-li ri-e,
hätt' i di, hätt' i di,
hätt' i di, hab i di,
1. Guter Mond, du gehst so stille
Durch die Abendwolken hin.
Deines Schöpfers weiser Wille
Hieß auf jener Bahn dich zieh'n.
Leuchte freundlich jedem Müden
In das stille Kämmerlein
Und dein Schimmer gieße Frieden
Ins bedrängte Herz hinein!
2. Guter Mond du wandelst leise
An dem blauen Himmelszelt,
Wo dich Gott zu seinem Preise
Hat als Leuchte hingestellt
Blicke traulich zu uns nieder
Durch die Nacht auf's Erdenrund.
Als ein treuer Menschenhüter
Tust du Gottes Liebe kund.
3. Guter Mond, so sanft und milde
Glänzest du im Sternenmeer,
Wallest in dem Lichtgefilde
Hehr und feierlich einher.
Menschentröster, Gottesbote,
Der auf Friedenswolken thront,
Zu dem schönsten Morgenrote
Führst du uns, o guter Mond!
1. Guten Abend, gut' Nacht,
mit Rosen bedacht,
mit Näglein bedeckt,
schlupf unter die Deck.
|: Morgen früh, wenn Gott will,
wirst du wieder geweckt :|
2. Guten Abend, gut' Nacht,
von Englein bewacht,
die zeigen im Traum
dir Christkindleins Baum.
|:Schlaf nun selig und süß,
schau im Traum s'Paradies. :|
1. Grüß Gott, du schöner Maien,
da bist du wiedrum hier.
Tust jung und alt erfreuen,
mit deiner Blumen Zier.
Die lieben Vöglein alle,
die singen all so hell,
Frau Nachtigall mit Schalle
hat die vornehmste Stell.
2. Die kalten Wind verstummen,
der Himmel ist gar blau,
die lieben Bienchen summen
daher von grüner Au.
O holde Lust im Maien,
da alles neu erblüht,
du kannst mir sehr erfreuen
mein Herz und mein Gemüt.
Wånn i in deine Augn tiaf eine schau
spiaglt die Liab wia a Bergsee so blau,
gern håbn tuat guat,
gern håbn is schen,
des Gfühl soll nia mehr vargehn.
Unsre zwoa Herzn im gleichn Takt schlågn
und die Gedånkn dåsselbe oft sågn,
gern håbn tuat guat,
gern håbn is schen,
des Gfühl soll niamehr vargehn
Ziagn die Jåhr wia da Herbstwind durchs Lånd
möcht hoamwärts wåndern mit dir Hånd in Hånd,
s'Lebn is schen,
schnell tuats vargehn,
åber die Liab bleibt bestehn.