Wo die Nordseewellen spülen an den Strand,
wo die gelben Blumen blühn ins grüne Land,
|: Wo die Möwen schreien schrill im Sturmgebraus,
Da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus. :|
Wellen, Wogen sangen mir ein Wiegenlied,
Hohe Deiche waren mir das "Gott behüt",
|: Merkten auch mein Sehnen und mein heiß Begehr:
Durch die Welt zu fliegen, über Land und Meer. :|
Wohl hat mir das Leben meine Qual gestillt,
Und mir das gegeben, was mein Herz erfüllt.
|: Alles ist verschwunden, was mir leid und lieb,
Hab das Glück gefunden, doch das Heimweh blieb. :|
Heimweh nach dem schönen, grünen Marschenland,
Wo die Nordseewellen spülen an den Strand,
|: Wo die Möwen schreien, schrill im Sturmgebraus,
Da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus. :|
|:Drunt im Burgenland steht ein Bauernhaus so hübsch und fein :|
|:Drinn wohnt ein Mägdelein sie soll mein eigen sei die schöne Burgenländerin :|
Von den Bergeshöh‘n kann man Städte seh‘n im Burgenland
Wo meine Wiege stand dort ist mein Heimatland im wunderschönen Burgenland .
Einmal kommt der Tag wo man Hochtzeit macht im Burgenland
Sie ist mir anvertraut sie ist ja meine Braut die schöne Burgenländerin.
Drunt in Afrika, wachst der Paprika drei Meter hoch.
Da sagt der Opapa zu seiner Omama: "A so a Scheener Paprika!"
Die Sonne neiget sich,
geht bald zur Ruh,
sie wirft den letzten Blick
dir freundlich zu.
|: Es ist das letzte Mal,
dass dich der Sonnenstrahl,
in deinem Kämmerlein
als Braut dir scheint.:|
Schon glänzet hoch und hehr,
des Mondes Licht,
als alter Mahner
er heut zu dir spricht:
|: "Hast du geprüft dein Herz,
treibst du damit nicht Scherz.
es ist die Letzte Nacht,
junge Braut gib acht!":|
Die Sterne ohne Zahl,
in ihrer Pracht,
sie wünschen tausendmal,
dir gute Nacht.
|: Wird dir das Herz auch schwer,
blick auf zum Sternenmeer!
Er der ihr Lenker ist,
dich nie vergisst. :|
Ein kleines Haus, am Waldesrand
Ein alter Jäger reichte mir dort seine Hand.
Er sprach zu mir: "komm mit, tritt ein,
In diesem Haus wohn ich schon jahrelang allein."
Der alte Jäger vom Silbertannental,
ich denk an ihn, es war einmal.
Der alte Jäger vom Silbertannental,
ich denk an ihn, es war einmal.
Sein Bart war grau, sein Haupt schon weiß,
doch seine Augen strahlten hell wie Gletschereis.
Ich ging zu ihm, zur Winterszeit,
die Berge und die Wälder waren tief verschneit.
Ref: Der alte Jäger vom Silbertannental …………………
Ich dachte mir, was hat er nur,
vor seiner Hütte im Schnee war keine Spur,
im Haus war's still, einsam umher,
der alte Jäger, er war nicht mehr.
Ref: Der alte Jäger vom Silbertannental ……………..
Dianderl, geh her zum Zaun,
loß da in die Äugerln schaun,
schaun, wia deine Äuglan san,
schworz oder braun?
I geh net her zum Zaun,
loß ma net in die Äugerln schaun
du bist a Schlanklsbua,
trau da nix zua!
Die Apferln san rosarot,
einwendig faul ja faul,
Die Dianderln san grad a so,
s'Beste is des Maul.
I geh net her zum Zaun,
loß ma net in die Äugerln schaun
du bist a Schlanklsbua,
trau da nix zua!