1.In einem Polenstädtchen
Da wohnte einst ein Mädchen
Sie war so schön
Sie war das allerschönste Kind
Das man in Polen find
Aber nein, aber nein sprach sie
Ich küsse nie.
2.Ich führte sie zum Tanze,
Da fiel aus ihrem Kranze
Ein Röslein rot.
|: Ich hob es auf von ihrem Fuß,
Bat sie um einen Kuß,
Aber nein, aber nein, sprach sie,
Ich küsse nie!
3.Und als der Tanz zu Ende
Reicht sie mir beide Hände
Und sprach zu mir
Nimm hin mein stolzer Kavallier
Den ersten Kuß von mir
Vergiß Maruschka nicht
Das Polenkind
Und als ich kam nach Polen,
Maruschka mir zu holen,
da war sie fort.
Ich suchte hier, ich suchte dort,
ich sucht’ an jedem Ort,
ich fand Maruschka nicht,
das Polenkind.
In einem kleinen Teiche,
da fand man eine Leiche,
die war so schön.
Sie hielt ‚nen Zettel in der Hand,
darauf geschrieben stand:
"Ich hab‘ einmal geküßt,
und schwer gebüßt."
Hohe Tannen weisen die Sterne
An der Iser in schäumender Flut.
Liegt die Heimat auch in weiter Ferne,
Doch du, Rübezahl, hütest sie gut.
Viele Jahre sind schon vergangen
Und ich sehn’ mich nach Hause zurück
Wo die frohen Lieder of erklangen
Da erlebt’ ich der Jugendzeit Glück.
Wo die Tannen steh’n auf den Bergen
Wild vom Sturmwind umbraußt in der Nacht
Hält der Rübezahl mit seinen Zwergen
Alle Zeiten für uns treue Wacht.
Hast dich uns auch zu eigen gegeben,
Der die Sagen und Märchen erspinnt,
Und im tiefsten Waldesfrieden,
Die Gestalt eines Riesen annimmt.
Komm zu uns an das lodernde Feuer,
An die Berge bei stürmischer Nacht.
Schütz die Zelte, die Heimat, die teure,
Komm und halte bei uns treu die Wacht.
Höre, Rübezahl, laß dir sagen,
Volk und Heimat sind nimmermehr frei.
Schwing die Keule wie in alten Tagen,
Schlage Hader und Zwietracht entzwei.
Drum erhebet die Gläser und trinket
Auf das Wohl dieser Riesengestalt,
Daß sie bald ihre Keule wieder schwinge
Und das Volk und die Heimat befreit.
Hohe Tannen weisen die Sterne
An der Iser in schäumender Flut.
Liegt die Heimat auch in weiter Ferne,
Doch du, Rübezahl, hütest sie gut.
Viele Jahre sind schon vergangen
Und ich sehn’ mich nach Hause zurück
Wo die frohen Lieder of erklangen
Da erlebt’ ich der Jugendzeit Glück.
Wo die Tannen steh’n auf den Bergen
Wild vom Sturmwind umbraußt in der Nacht
Hält der Rübezahl mit seinen Zwergen
Alle Zeiten für uns treue Wacht.
Hast dich uns auch zu eigen gegeben,
Der die Sagen und Märchen erspinnt,
Und im tiefsten Waldesfrieden,
Die Gestalt eines Riesen annimmt.
Komm zu uns an das lodernde Feuer,
An die Berge bei stürmischer Nacht.
Schütz die Zelte, die Heimat, die teure,
Komm und halte bei uns treu die Wacht.
Höre, Rübezahl, laß dir sagen,
Volk und Heimat sind nimmermehr frei.
Schwing die Keule wie in alten Tagen,
Schlage Hader und Zwietracht entzwei.
Drum erhebet die Gläser und trinket
Auf das Wohl dieser Riesengestalt,
Daß sie bald ihre Keule wieder schwinge
Und das Volk und die Heimat befreit.
1.Ein Zigeuner verläßt seine Heimat,
Er sucht in der Ferne sein Glück,
Denn Gottverlassen, verstoßen von allen,
Zu den Seinen kehrt er nie zurück.
Und der Bergwind spielte leise sein Lieblingslied
Und die Bäume sie rauschen dazu
Und das trifft ihn so tief in das Herz hinein
Darum findet er nie seine Ruh.
2.Ja verlassen auf all seinen Wegen
Zieht ein Zigeuner hinaus in die Welt,
Denn er kennt weder Vater noch Mutter,
Seine Wiege stand draußen im Feld.
3.Ja mit Tränen hinauf vor den Abgrund
Stürzt er sich hinab in die Schlucht.
Lebe wohl du mein Volk und verzeih mir
Ein Zigeuner das war ich doch nur.
1.Das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern!
Das muss ein schlechter Müller sein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
das Wandern
2.Vom Wasser haben wir’s gelernt,
vom Wasser haben wir’s gelernt,
vom Wasser!
Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
das Wasser.
3.Das sehn wir auch den Rädern ab,
das sehn wir auch den Rädern ab,
den Rädern!
Die gar nicht gerne stille stehn,
die sich mein Tag nicht müde gehn,
die sich mein Tag nicht müde gehn,
die Räder.