Ein blondgelockter, junger Jäger,
der kehrt' in einem Wirtshaus ein.
Ein wunderschönes, zartes, liebes Mädel
kredenzt ihm lächelnd dunklen Wein.
Refrain:
|:Zwei rehbraune Augen,
die schau'n den Jäger an,
zwei rehbraune Augen,
die er nie vergessen kann.:|
Es schworen beide sich die Treue,
doch kaum war'n sie im Glück vereint,
da musst er fort zu einem andern Förster,
weit weg, und sie hat so geweint.
Refrain
Und wieder ging zur Jagd der junge Jäger,
da kam ein scheues Reh daher.
Er wollte auf das zarte Rehlein schiessen,
legt' an und senkt' gleich sein Gewehr!
Refrain
Wannst in Himmi, sagt er,
wuist kemma, sagt er
muaßt a Loata, sagt er
mitnehma, sagt er,
weil im Himmi, sagt er
da is hoch,sagt er
da muasst eini, sagt er
bei an Loch.
Wannst in Himmi, sagt er,
wuist kemma, sagt er
muaßt da Handschuach, sagt er
mitnehma, sagt er
denn im Himmi, sagt er
da ist kalt, sagt er
weil der Schnee, sagt er
abafallt
Wannst in Himmi, sagt er,
wuist kemma, sagt er
muaßt a Schneiztüachl, sagt er
mitnehma, sagt er
denn im Himmi, sagt er
waars a Schand, sagt er
wannst di schneizt, sagt er
mit da Hand
Wannst in Himmi, sagt er,
wuist kemma, sagt er
muaßt a Jausen, sagt er
mitnehma, sagt er
weil im Himmi, sagt er
da is weit, sagt er
und koa Wirtshaus, sagt er
weit und breit.
Wannst in Himmi, sagt er,
wuist kemma, sagt er
muaßt a Zeitung, sagt er
mitnehma, sagt er
denn im Himmi, sagt er
habn's es gern, sagt er
wann’s was Neich's, sagt er
amoi hörn.
Wannst in Himmi, sagt er,
wuist kemma, sagt er
muaßt a Hemad, sagt er
mitnehma, sagt er
weil im Himmi, sagt er
mit an Gwand, sagt er
fliagt koa Engel, sagt er
umanand!
Was is heut für Tag,
heut is Montag,
heut is Knödltag.
Wann alle Tag
Montag Knödltag wäre,
dann war'n ma lust'ge Leut.
Dienstag - Nudeltag
Mittwoch - Strudltag
Donnerstag - Fleischtag
Freitag - Fasttag
Samstag - Zahltag
Sonntag - Lumpentag
Wer a Geld hat, kann ins Theater fahr’n,
Und wer koans hat, macht si dahoam an Narr’n;
Mir is ’s alles oans, mir is ’s alles oans,
ob i a Geld hab’ oder koans.
Wer a Geld hat, der zieht auf d’ Jagd hinaus,
Und wer koans hat, der fangt si d'Fliagen z’ Haus;
Mir is ’s alles oans, mir is ’s alles oans,
ob i a Geld hab’ oder koans.
Wer a Geld hat, der kann zum Sacher fahr’n,
Und wer koans hat, kocht si dahoam an Schmarr’n;
....
Wer a Geld hat, der reist in's Bad in Summa,
Und wer koans hat, der schwimmt im Waschtrog uma;
...
Wer a Geld hat, der lasst d'Soatn klinga,
und wer koans hat, der muass selber singa,
....
Wer a Geld hat, der surft im Internet,
und wer koans hat, geht mit der Frau ins Bett,
....
Wer a Geld hat, der geht zum Schuhbeck essen,
und wer koans hat muas Mc Donald fressn,
....
Wer a Geld hat, der hat viele Erben,
und wer koans hat, der kann in Frieden sterben,
....
Zwischen schwindelnden Höhen
und den tiefblauen Seen
sind wir Kinder der Berge zu Haus.
Fern von Kummer und Leid
und dem Lärm dieser Zeit
sind wir glücklich
wie sonst nirgendwo.
Ho-ler-i-di-hol-di-o
meine Berge mein Tal.
Ho-ler-i-di-hol-di-o
seid gegrüßt tausendmal.
Wo die Edelweiss blühn
Und die Gipfel erglühn
Ja da kennen wir beide uns aus.
Wo das Almglöcklein klingt
Und die Sennerin singt
Sind wir Kinder der Berge zu Haus.
Einmal kommt dann die Zeit
und dann ist es soweit,
für unser Kinder der Berge zu gehen.
Dann erfüll uns die Bitt
nimm zum Himmel uns mit,
dass wir ewig die Bergheimat sehn.
Ho-leri-di-hol-di-o
meine Berge mein Tal
Ho-ler-idi-hol-dio
seid gegrüßt tausendmal.