1.Ein Häuserl im Gebirg, das wär so wunder schön.
Hoch droben, tief im Wald, ganz alleine müsst es steh´n.
Das wäre für uns zwei, der größte Wunsch auf der Welt,
doch leider haben wir, leere Taschen und kein Geld.
2.Auf jedem Fensterlein, da müssten Blumen sein,
und auf der Bank vorm Haus, ja da ruh´n wir uns abends aus.
So träumen wir schon lang, so wird´s halt immer sein,
ein Häuserl im Gebirg, für uns beide ganz allein.
3.Wir genießen jeden Tag, vor unser´m schönen Haus.
Die Nachbarn kommen gern´ und ruhen bei uns sich aus.
Zu schnell vergeht die Zeit, in unser´m kurzen Leb´n.
Der Hergott mag uns noch, viele schöne Tage geb´n.
Zum Tanzn bin i ganga
drei ganze Wochn,
die letztn drei Tag
san ma d'Holzschua brochn.
Habs, mei Gretl tra-la-la,
ham ma nit z'vül tragn ma nit z'schwa
hätt ma z'viül wa's nit rar, so tuat's es a.
Meine Strümpf, meine Schuach
san aus Fuchsleder g'macht,
sie schlafn beim tag
und gehn fort bei da nacht.
Habs mei Gretl ....
Musikanten mei Lebn,
schöne Diandl'n mei Freid,
da hat mi mei Lebtag
koa Guldn nit g'reut.
He Musikanten spülts a weng,
habt's denn koa Geig'n ba enk,
nehmt's halt a Schwartlingtrumm,
haut's a weng um.
Wisst´s, wo mei Hoamt is? Drob´m auf da Leit-n.
Stehna drei Höf beinånd, segst as vo weit-´n.
Hängt a weiß Hafal sche, umg´stürzt am Godan,
schau´s kloani Häusal o, des g´hört mein Våtan.
San ma sieb´n Kinda gråd, des is schier zweni.
Wart-n´s ållsåmmt am Leb´n, nå wa ma zehni.
Håmma vier Kåmman bloß, vui wu_is net hoaß-´n,
und gråd a Kuah im Stoi und a poa Goaßn.
Is gråd drei Båtz´n wert, ´sHeisal is niada,
hån is hoit denerscht gern, sehg i´s oft wieda.
Is jå mei Hoamat schau, wo i bi g´wåchs´n,
mit Buama leid und Freid und Buama fåx´n.
Heast as wias Finkal schlågt und s´Schwoibal zwitschat,
wia då des Brünnerl gluckst und Mauserl wischbert.
Kenn jå jed´s Stoandal då und a jed´s Winkal,
wo i bin uma g´schlupft, scho ois kloans Pinkal.
Elternliab, Hoamatliab, die bleibt jå s´oite.
Draußt in da Wölt wånnst bist, ziagst di erscht g´woiti.
Draußt bei die fremd´n Leit, Ruah håst då koani,
voi schene Platzerl gibt´s, Hoamat gråd oani.
Vor meinem Hütterl da steht a Bankerl,
wo i oftmals ham gspült, ja gspült.
A Hand voll Sto_ana, des war mei Spülzeig
han mi glückli dabei gfühlt.
Holla di e, e, e, dri a ho,
holla di dri a ho, holla di dri a ho
Holla di e, e, e, dri a ho,
holla di dri a ho, holla di dri a ho
Seit daß dem Nachbarn
sei herzigs Dirnderl
bei dem Bankerl zugekehrt,
seitdem hats Spielzeug,
ja mit die Stoanlan,
ja mit die Stoanlan längst aufghört.
Mir machens grad a so
als wia die Täublan,
denn das Spielzeug
hat uns gfalln, ja gfalln.
Gib mir a Busserl,
i werd dirs allemal
mit Prozenten zruckzahl.
Heilig, heilig, dreimal heilig
bist Du, Herr, Gott Sabaoth!
Erd und Himmel Dich lobpreisen
in der Höhe, großer Gott!
Heilig, der in Deinem Namen
zu uns kommt. Hosanna! Amen.
Ihm sei Lob und Herrlichkeit,
Preis und Dank, Preis und Dank,
Preis und Dank in Ewigkeit!