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Dås is dås Hoamweh, wås mi so traurig måcht,
wås mi so traurig måcht auf dera Welt.
[:Zu dir mei Steirerlånd då ziagts mi hin jå hin,
weil i mit Leib und Seel a Steirer bin:]
2.) A so a Sennahittn, åls wia die meine is,
die is ma liaba åls a gånze Stådt.
[:Dort wo da Hålter blåst, Leut glaubts mas gwiß jå
gwiß,daß dås nix ånders åls dås Hoamweh is:]
3.) Dort wo dås Stutzerl knållt, da Gamsbock obafållt,
då gibt’s an Widerhåll über Berg und Tål.
[:Dort wo die Sennerin ihre frohen Jodler singt,
dås is dås wås ma bei uns Hoamweh nennt:]
Der oben angeführte Text stammt aus handschriftlichen
AufzeichnungenvonOskarGössweiner,
Mitterweng11, Spital/Pyhrn.
Folgender Text stammt aus einem
handgeschriebenen Liederbuch meiner
Schwiegermutter, welches sie im Jahre 1938 ihrem
zukünftigen Ehegatten Pius Zick vulgo Fuchsbauer
in Unterlaussa widmete.
1.) Dås is dås Hoamweh, wås mi so traurig måcht,
wås mi so traurig måcht auf dera Welt.
[:O du mei Hoamatlånd Leut glaubts mas g’wiß, jå
g’wiß, das dås nix ånders åls wia nur dås Hoamweh
is:]
2.) Dort wo die Kuahla gråsn auf unsren Alpenhöhn,
auf unsren Alpenhöhn da ist’s so schön.
[:Dort wo a Hütterl steht Leut glaubts mas g’wiß, jå
g’wiß, das dås nix ånders åls wia nur dås Hoamweh
is:]
3.) A so a Sennahittn, åls wia die meine is,
die is ma liaba åls a gånze Stådt.
[:Dort wo da Hålter blåst, Leut glaubts mas g’wiß,
jå
gwiß, das dås nix ånders åls dås Hoamweh is:]