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 Dort untn bei da Lindn im Gårtn, 
sitz i bei mein Schåtz in da Stü,(=Stille) 
ihr Köpferl des hålts auf mi zuwa, 
wånn i ihr a Tanzerl aufspü. 
Drauf singt sie mir vor lauter Freid, 
des Liadl voll Lust und Seeligkeit. 
Liabs Büabal i såg das du gfreist mi a so, 
liabs Büabal i håb di so gern, 
|:du bist ja doch nur mein Gedanke, 
für di mecht i lebn und nit sterbn!:| 

2.) In Fruahjåhr is gwen in an Såmståg auf d'Nåcht, 
da Himmü voll Sternderl håt gleicht, 
då håb i mein Schåtzerl a Sträußerl åbrockt, 
von schneeweißn Maiglöckerl fei(n). 
I reich dås Sträußerl aufs Miaderl hi(n), 
und sing dås Liadl im Kammerl drin. 
Liabs Dirnderl i såg das du gfreist mi a so, 
liabs Dirnderl i håb di so gern, 

|:du bist ja doch nur mein Gedanke, 
für di mecht i lebn und nit sterbn! | 

3.) Und wia da sche Summa is uma, 
gibt uns da Herr Pfårra glei zsåmm, 
kriagst a Ringerl aufs Fingerl a Sträußerl aufs Håår, 
hiatz bist hålt mei herzliabsta Schåtz. 
Drauf singa ma vor lauter Freid, 
des Liadl voll Lust und Seeligkeit. 
Liabs Schåtzerl i såg das du gfreist mi a so, 
liabs Schåtzerl i håb di so gern, 
|:du bist ja doch nur mein Gedanke, 
für di mecht i lebn und nit sterbn!:|