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Der Floh lebt herrlich in der Welt, 
er ist der reinste Springhinein ins Feld, 
[:er saugt der Jungfrau reinstes Blut, ja reinstes 
Blut, 
ach wie hatt’s der braune Floh so gut.:] 

2.) Doch bei den Frauen wird er keck, 
dort findet er den richtigen Fleck, 
[:es ist kein Ding so gut versteckt, so gut versteckt, 
wo sich der braune Lump nicht deckt.:] 

3.) Am weißen Strumpf hüpft er empor, 
hinauf zum Paradisestor, 
[:dort schlummert er in süßer Pracht, in süßer 
Pracht, 
so manche wunderschöne Nacht.:] 

4.) Er klebt sich an, an ihren Rock, 
sie schleppt ihn hin zum Fensterstock, 
[:dort wutzelts ihn a (ein) påårmål hin und her, so
kreuz und quer, 
und einen Knacks, er lebt nicht mehr.:] 
Wer? Der Floh. Wo? 
Im Hemd, ba da Beiß, beiß, beiß.