Im Wåld draußt is schön, so herrlich und so fein,
då draußen möcht’ ich wohnen, då draußen möcht’
ich sein.
Då håb’ i s’gånze Jåhr, mei heilige Ruah,
die Vogerl, die singan a dazua.
A graues Lodengwånd, dås Stutzerl in der Hånd,
natürlich schussbereit, zu jeder Tågeszeit.
Då geh’n mas auf die Pirsch, zu jågen Reh und
Hirsch,
då geht danebn koa Schuß, dås ist ein Hochgenuss.
Leut wås kånn’s denn schön’res geben,
åls dås freie Jagaleben.
Wohl über Wälder, wohl über Felder
Hali halo die Jagersbuam san då.
2.) Und is sie dånn vorbei, die herrliche Jågt,
geht jeder Bua zum Dirndl, weil ihn d’Liab går so
plågt.
Er steigt beim Fensterl ein, so schnell åls wia da
Blitz,
dås kånn jå nur a echter Wildbrettschütz.
Liegt er dånn Brust an Brust, wird küsst nåch
Herzenslust,
er sågt i håb di gern, möchst nit mei Weiberl
werd’n.
A fescher Schütz i bin, du liegst mir so im Sinn,
då geht danebn koa Schuß, dås ist ein Hochgenuss.
Leut wås kånn’s denn schön’res geben,
åls dås freie Jagaleben.
Wohl über Wälder, wohl über Felder
Hali halo die Jagersbuam san då.