Går freundli låcht, die Sunn ins Tål, 
die Bleamal blüahn, dås kloani Bacherl rauscht, 
då håt da Bua zum ersten mål, 
gånz hoamli mit sein liabn Dirndle plauscht. 
Und wia as zärtlich so beim Handerl nimmt, 
dås schwårzi Köpferl auf in d'Höh tuats hebn, 
då håts si ohne daß er 's gwußt wias kummt, 
eahm 's erste Busserl gebn, eahm 's erste Busserl 
gebn. 

2.) Drauf sågt die Dirn, mei(n) liaba Bua, 
willst håbn daß i auf ewig dei(n) soll g'hörn, 
gib 's Wildern auf, i håb koa Ruah, 
is frei a Sünd und kunnt dei(n) Unglück werdn. 
A oanzigsmål mei Dirndle låß ma d' Freid, 
dås letzte Gamsal mecht i åbaknålln, 
åls Åbschiedsgruaß soll heit nu von da Schneid, 
mei letzta Schuß verhålln, mei letzta Schuß 
verhålln. 

3.) So gehst den hålt, in Gottesnåm, 
sågt traurig 's Dirndl wånns schon so muaß sei(n), 
mir ziagts vor Weh dås Herzerl z'såm 
und Tränen steign ihr in die Äugelein. 
Åber na mei Dirndle sei koa furchtsåms Kind, 
bin Morgen wieder z'ruck und bring dir fei(n), 
die schönstn Ålmableamal wås i findt, 
fürs liabe Schåtzerl mei, fürs liabe Schåtzerl mei(n). 

4.) Es wårt und wårt, die guate Dirn, 
is umasunst da Bua der kummt hålt nit, 
liegt blås und still, tuat si nit rührn, 
am Gamsberg drobn wo 's kloane Marterl steht. 
In seiner Rechten hålt er fest und gspånnt, 
dås Stutzerl dås jå sei(n) Verderbn is gwen (gwest)
und in da linken Hånd åns Herz gepreßt, 
die Ålmableamal fest, die Ålmableamal fest.