Im Fruahjåhr wånns schen aper wird,
auf da Wiesn då wåchst’s Grås,
[:geh i zu meiner Sennerin,
då gfreit mi ållweil wås.:]
2.) Und wia i zu da Hüttn kimm,
klopf’ i gånz leise ån,
[:ei Sennerin bist den går nit drinn’,
oder schlåfst du heut schon lång.:]
3.) Die Sennerin håt aussa gschrian,
ei du vaflixta Bua,
[:weil du so lång nit kemma bist,
g’hålt i mein Fensterl zua.:]
4.) Da Bua der stopft eahm’s Pfeiferl ån,
und kennt (anzünden) si’s a glei ån,
[:und wia ’as Fei’r håt kråcha ghert,
geht er schen stad davon.:]
5.) Da Bua der geht den Ålmen zua,
und jodelt daß åll’s hållt,
[:die Sennerin håt eahm nåchi greart,
solångs sein Stimm’ håt ghert.:]