An einem Sonntag früh morgens, gånz zeitig in da Fruah,
nimmt der Wildschütz sei´ Stutzerl, geht dem Gamsgebirg zua.
//: Er woaß jå, den Weg so schön, wo die liab'n Gamserl steh´n 
drein im Gebirg. ://

Und a Gamser'l hat gschoss´n, hoch drob´n auf der Wånd.
Hiatzt tuat er´n auswoad'n, nimmt's Messer in d'Hand.
//: Der Jaga håt eahm lang zuag´schaut, håt sie net zuwitraut, 
bis das er schlåft. ://

Und wia der Wildschütz håt g´schlof´n, då håt er sie traut.
Nimmt dem Wildschütz sei Stutzerl, håt sakrisch zuag´haut.
//: Der Wildschütz springt auf vom Schlåf, stürzt si den Fels hinab in ein Gesträuch. ://

Und in Jaga druckt´s G´wiss´n, und in Wildschütz'n s'Bluat.
Jetzt´ mecht er's gern wiss´n, was der Wildschütz drunt tuat.
//: Aber Jaga, liabster Jaga mein, bind mir die Wunden ein 
und still mir´s Bluat ://

Die Wund´n san verbund´n, gstillt is des Bluat.
Hiatzt muasst hålt mit mirgeh'n ins Salzkammerguat.
//: Bevor i mit an Jaga geh´ , låss i mei Leib und Seel 
und mei jung´s Bluat- ://

Fürs Salzkammerguat.

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