Gold und Silber lieb ich sehr,
kann's auch gut gebrauchen,
hätt ich nur ein ganzes Meer,
mich hineinzutauchen;
braucht ja nicht geprägt zu sein,
hab's auch so ganz gerne,
|: sei's des Mondes Silberschein.
sei's das Gold der Sterne. :|

Doch viel schöner ist das Gold,
das vom Lockenköpfchen
meines Liebchens niederrollt
in zwei blonden Zöpfen.
Darum, du, mein liebes Kind,
laß uns herzen, küssen,
bis die Locken silbern sind
und wir scheiden müssen.

Seht, wie blinkt der goldne Wein
hier in meinem Becher;
horcht, wie klingt so silberrein
froher Sang der Zecher!
Dass die Zeit einst golden war,
will ich nicht bestreiten,
denk ich doch im Silberhaar
gern vergangner Zeiten.

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