Is wo a Landl, net z’groß und net z’kloan;
åba für uns akrat recht wiar i moan.
S’Lånd håt vier Viertel, sunst wars jå net ganz;
und wos di hindrahst, a niads voller Glånz.
Daß d’net lång råtn muaßt, Brüaderl, i nenns:
Des is mein Österreich unter der Enns,
des is mein Österreich unter der Enns.
s'Mostviertl låcht wiar a Kinderl im Tram:
rundum de Baurnhöf, de blüahradn Bam,
Ötscher und Sunntaberg stengan in Ruah,
guckan in Leutn ban Årbeitn zua.
Woast, wo des Fleckerl is? Brüaderl, i kenns:
Des is mein Österreich unter der Enns,
des is mein Österreich unter der Enns.
Enta da Donau, Bua, schau nur recht gnau,
rinnan de Wasserl, wie Diandlaugn blau.
Wald gibts und Stoana viel: Åba de Leut
håm ån da Hoamat eahn Stolz und eahn Freud.
Woast, wo des Fleckerl is? Brüaderl, i kenns:
Des is mein Österreich unter der Enns,
des is mein Österreich unter der Enns.
Mittn durchs Landl rinnt d' Donau so stråmm,
hålt wia a Bandl des Gånze fest z'såmm.
Und wo's di ånlåcht am mehrastn blau,
dort is der Herzpunkt vom Lånd, de Wachau.
Brüaderl, wos'd schaust, umadum Liabs und Schens:
Des is mein Österreich unter der Enns,
des is mein Österreich unter der Enns.