Im Fruahjåhr bei der Niada,
Då bleibt koan junger Bua.
Då nimmt er hålt sein Stutzerl
Und geht der ålma zua.
Wohl auf der hochen Alm,
Wohl auf der höchsten Schneid
Bei meiner Sennerin
Håb i mei Freid.
Tri-ri-a hat-ja-i-ri
Tri-ri-a hat-ja-i-ri
Tri-ria hat-ja-i-ri
Tri-di-ri-a-di ha-i-ri.


2. Der Küahbua, der hoaßt Hiasl,
Is går a rarer Bua,
Er treibt die Küah und Kålma
Der ålma hüttn zua.
Wohl auf der hochen Alm,
Wohl auf der höchsten Schneid
Bei meiner Sennerin
Håb i mei Freid.
Tri-ri-a hat-ja-i-ri
….


3.Die Sennerin, a Madl,
Wie Mülli und wia Bluat,
Sie liabt an feschn Jaga,
Von Herzn is' eam guat.
Wohl auf der hochen Alm,
Wohl auf der höchsten Schneid
Bei meiner Sennerin
Håb i mei Freid.
Tri-ri-a hat-ja-i-ri

4. Der Kaiser liabt sei Landl, 
der Bauer liabt sei Feld,
der Bua, der liabt sei Diandl,
so geht's auf der Welt.
Wohl auf der hochen Alm,
Wohl auf der höchsten Schneid
Bei meiner Sennerin
Håb i mei Freid.
Tri-ri-a hat-ja-i-ri